Magdeburg: Polizei verbietet zwei angemeldete Versammlungen

In Zusammenhang mit Nahost-Konflikt

Die Polizei hat in Magdeburg zwei für Freitag angemeldete Versammlungen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt verboten.

«Eine der Versammlungen war als pro-kurdische Versammlung angemeldet, die zweite als pro-palästinensische», teilte die Polizeiinspektion Magdeburg am Freitag mit. «Vor dem Hintergrund des terroristischen Überfalls am 7. Oktober 2023 auf Israel sowie des überregional bestehenden Aufrufs zu offener Gewalt gegen Juden und ihre Einrichtungen am heutigen Freitag wurden beide Versammlungen von der Versammlungsbehörde verboten.»

Die Anmelder der pro-palästinensischen Versammlung hätten daraufhin Rechtsmittel gegen dieses Verbot eingelegt. «Das Verwaltungsgericht folgte im Rahmen seiner Befassung den Argumenten der Versammlungsbehörde und hat das Verbot bestätigt», so die Polizei weiter.

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