Lob für Feuerwehr von Stahlknecht

Nach Brand an der Roßtrappe

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht hat die Feuerwehr für ihren Einsatz an der Roßtrappe gelobt.

Bei der Auswertung gestern Abend in Thale betonte er, die getroffenen Entscheidungen zur Bekämpfung des brennenden Steilhangs seien richtig gewesen (so wurden in der einen Nacht mit Schläuchen 60.000 Liter Wasser von einem Aussichtspunkt hinunter geschüttet)

Den Vorwurf, die Löschhubschrauber hätten zu lange gebraucht, um an der Roßtrappe zu sein, wies Stahlknecht erneut zurück.

Denn obwohl der Brand an dem Steilhang am Nachmittag des 1. Junis gemeldet wurde, bekam die Landespolizei die schriftliche Anfrage für den Löschhubschrauber erst gegen 22 Uhr. Dadurch konnte dessen Einsatz erst am nächsten Morgen beginnen. Stahlknecht rief die Feuerwehr dazu auf, künftige Anfragen per Telefon oder Mail zügiger zu stellen. Außerdem kündigte er am Abend an, die Kameraden bei der Beschaffung von weiteren mobilen Löschwasserbehältern zu unterstützen, finanzielle Möglichkeiten werden nun im Innenministerium geprüft.

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