Scheidungskind zu sein, das ist nicht immer leicht.
Das musste auch TV-Moderatorin Amira Pocher am eigenen Leib erfahren.
Seit ihrem dritten Lebensjahr wächst sie ohne Vater auf und diesem Schmerz konnte sie bis heute nicht überwinden.
Es sind die kleinen, meist für andere unbedeutenden Momente, wie das von der Schule abholen oder das Begleiten zu Schulveranstaltungen, welche einem immer wieder vor Augen führen, dass ein Elternteil fehlt. „Warum kann ich das nicht haben?“ fragt sich die heute so erfolgreiche Moderatorin oft.
Also motiviert ihr EhemannOliver Pocher sie dazu, ihren Vater zu suchen und kennenzulernen. Amira macht sich auf den Weg nach Ägypten und findet den Teil von ihr, welchen sie ein Leben lang vermisst hat.
Diese Ansammlung an überwältigenden Emotionen haben Amira Pocher und ihr Tanzpartner Massimo Sinatóin der letzten Let's Dance Folge tänzerisch verarbeitet.
Eine so emotionale Performance mit einer Hintergrundgeschichte welche zu Tränen rührt wird von der Jury mit 30 Punkten belohnt.
Für Amira jedochist es nicht die tolle Bewertung, welche diesen Auftritt unvergesslich macht,sondern die ganz persönliche Videobotschaft von ihrem Vater mit der sie in der Sendung überrascht wird.
Ein wahrer "Magic Moment" für Amira und das gesamte Publikum, zu einem Thema mit welchem sich wahrscheinlich mehr Menschen identifizieren können als gedacht.