Leipzig wappnet sich gegen Folgen sogenannter Starkregenvorfälle

Wie können wir uns besser vor den Folgen sogenannter lokaler Stark-Regen-Vorfälle schützen – das untersucht zur Zeit die Stadt Leipzig. Dafür werden unterschiedliche Wetterszenarien untersucht und berechnet und zum Beispiel geschaut, wohin Regenwasser abfließt, wenn die Kanalisation nicht mehr reicht. Es gibt auch eine Übersichtskarte mit Infos zu stark versiegelten Böden. Die Untersuchungsergebnisse fließen in künftige Bauvorhaben ein. „Ziel ist es, langfristig ein neues Arbeitsinstrument für die Stadtplanung und -gestaltung sowie für den Kanalbetrieb zu entwickeln“, sagt die Leiterin des Amts für Umweltschutz, Angelika Freifrau von Fritsch, und unterstreicht: „Bei der Planung neuer Quartiere oder Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt die Stadt Leipzig schon heute Aspekte des naturnahen Regenwassermanagements – zum Beispiel im Rahmen der Gründachstrategie. Auch die Wasserwerke setzen schon heute auf eine intelligente Stauraumbewirtschaftung im Kanal.“
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