Vor Schinken-Krakauern eines niedersächsischen Fleischverarbeiters wird wegen möglicher Gesundheitsgefahren gewarnt. Die Bratwürste des Herstellers Brennecke Harzer Wurstwaren könnten Fremdkörper enthalten, die wie Metalldrähte aussehen, hieß es am Mittwoch auf dem Internetportal lebensmittelwarnung.de. Der Draht sei in zwei Teile gebrochen, beide Bruchstücke seien etwa einen Zentimeter lang.
Betroffen seien Schinken-Krakauer, die in verschiedenen Supermärkten und ab Werk verkauft wurden. Die betroffene Charge von 800-Gramm-Packungen mit zehn Würsten habe die Kennzeichnung «L19079» und das Mindesthaltbarkeitsdatum 23.07.2019, hieß es in der Mitteilung. Die Warnung gilt für Niedersachsen und Hamburg.
Der Fleischhersteller Bille hat indes ein Salamiprodukt wegen des Verdachts auf Salmonellen zurückgerufen. Betroffen sei das bei der Kette Norma angebotene Produkt «Gut Bartenhof Dreikant Salami la», 150 Gramm mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 14. und 21. Mai 2019 und der Charge L1319080.
«Im Rahmen einer amtlichen Untersuchung wurde ein Erreger der Gattung Salmonella nachgewiesen», teilte der Hersteller aus dem ostwestfälischen Steinhagen am Mittwoch in einer Pressemeldung mit. Die Ware sei vorsorglich komplett aus dem Verkauf genommen worden. Wer das Produkt erworben habe, könne es zurückgeben. Der Lebenshändler Norma teilte mit, dass das Produkt auch ohne Kassenbon zurückgegeben werden könne.