Eineinhalb Jahre nach dem blutigen Anschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland mit Dutzenden Toten steht das Urteil.Der 29-jährige Rechtsextremist aus Australien war am Donnerstag zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung verurteilt worden.
Brenton Tarrant hatte im März 2019 zwei Moscheen in Neuseeland angegriffen und 51 Menschen getötet. 50 weitere wurden teilweise lebensgefährlich verletzt. Das minutiös geplante Massaker übertrug der Täter per Helmkamera ins Internet.
Das Verbrechen gilt als das verheerendste in der jüngeren Geschichte des Pazifikstaats.
Viele Überlebende leiden bis heute unter den Folgen, sind arbeitsunfähig oder müssen mit starken Schmerzen leben. In Folge der Tat verschärfte die Regierung die Waffengesetze.