Lebenslang für Leipziger "Stückelmörder"

Der Tod an 2 Frauen in Leipzig ist gesühnt: Wegen 2fachen Mordes ist am Morgen am Landgericht Leipzig ein 39jähriger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteil worden. Der Richter hatte bei der Urteilsverkündung unter anderem auf die besondere Schwere der Straftat und die volle Schuldfähigkeit des Angeklagten verwiesen. Der Mongole habe seine Opfer 2016 aus niederen Beweggründen umgebracht, und sie auf besonders abscheuliche Weise entsorgt, hieß es. Einen der Körper hatte er im Elsterflutbecken versenkt, den anderen in einem Abrisshaus vergraben. Im Gerichtssaal waren heute auch Angehörige und Freunde der Opfer. Sie waren erleichtert und haben teils mit Tränen auf das Urteil reagiert. Der Verteidiger des mutmaßlichen Doppelmörders hatte auf Totschlag plädiert. Ob er in Revision gehen wolle, er jetzt mit seinem Mandanten prüfen, hieß es nach dem Urteil.
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