Leander Haußmann feiert 60.!

"Sonnenallee"-Regisseur gibt immer Vollgas

"Sonnenallee" war sein Durchbruch

Der einst jüngste Theater-Intendant Deutschlands feiert heute ein besonderes Jubiläum.

Leander Haußmann wird heute 60 Jahre alt und genießet das neue Lebensjahr ganz entspannt im Thailand-Urlaub.

Nachdem er sich in der Theaterszene einen Namen gemacht hatte, wollte er sich auch in einer anderen Branche probieren.

Seinen Durchbruch als Regisseur gelang dem gebürtigen Quedlinburger mit dem Film "Sonnenallee". 2005 legte er dann mit "NVA" nach.
Momentan arbeitet er am letzten Teil der DDR-Trilogie unter dem Arbeitstitel " Leander Haußmann Stasi Komödie".

In einem Interview antwortete er auf die Frage, ob es auch Kinofilme geben werde, die die aktuellen politischen Geschehnisse behandeln:„Ich bin mir zumindest ganz sicher, dass es einen Spielfilm über Greta Thunberg geben wird.“

Mit Vollgas unterwegs

Leander Haußmann, dem der Ruf als ewigen Rebellen anhaftet, ist auch mit 60 kein Stück "alt" oder langweilig.

Schon seit Längerem braust der Regisseur mit seinem E-Scooter durch Berlin. Sein Gefährt ist sogar getuned und fährt 10 km/h schneller als erlaubt.
Das hatte sogar schon Konsequenzen:„Ich wurde von einer Rad-Polizistin erwischt, musste 300 Euro zahlen und das Gerät für zwei Monate abgeben.“, verriet er in einem Interview.

Neue Liebe

Allgemein scheint Leander Haußmann nicht viel von Stillstand zu halten.
Von seiner langjährigen Verlobten, mit der er zwei Kinder hat, hat er sich getrennt.

Inzwischen lebt er mit einer jüngeren Musikerin zusammen.

Neues Lebensjahr, neues Aussehen

Leander Haußmann macht kein Geheimnis daraus, dass er operiert wurde. Neben einer Korrektur seines Grauen Stars hat er sich auch gleich die Augenlider liften lassen.
Seine Begründung klingt logisch:„Das Fett dort braucht kein Mensch. Das wurde mir weggeschnitten.“

Und noch eine Neuerung fällt ins Auge: der Regisseur trägt jetzt Schnurrbart!

Er bleibt dem Theater treu

Dem Theater ist Haußmann, neben seinen Kinoaktivitäten, treu gelieben. Ende 2018 feierte sein Stück "Staatssicherheitstheater" an der Berliner Volksbühne Premiere.


Zu den Gerüchten, dass er gern Intendant vom Berliner Ensemble geworden wäre, antwortete er:„Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich nicht gleich Nein gesagt, sondern darüber nachgedacht. Gilt übrigens auch für die Volksbühne.“

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