"King of Queens"-Schauspielerin Leah Remini geht seit Mittwoch gerichtlich gegen Scientology vor. Seitdem sie 2013 ausgetreten war, glaubt Remini, dass eine gezielte Einschüchterungskampagne gegen sie läuft.
Reminiwar über ihre Mutter, eine gebürtige Österreicherin, in die Organisation gekommen.
Genauer wirft sie der Organisation und dem Vorsitzenden David Miscavige "Belästigung, Einschüchterung, Überwachung, Diffamierung" vor und fordert Schadensersatz.
Mit der Klage möchte Remini»ohne Angst vor bösartiger und rachsüchtiger Vergeltung« weiterhin über Scientology reden können. Bereitsin der Doku"Leah Remini: Scientology and the Aftermath"(2016- 2019) sprach die Schauspielerin überErfahrungen bei Scientology mit ehemaligen Mitgliedern.
Scientology bestreitet die Vorwürfe.
Scientology wird in mehreren Bundesländern in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet. In Amerika gilt die Organisation offiziell als Religionsgemeinschaft.