Landtagswahl: SPD gewinnt in Mecklenburg-Vorpommern

Die SPD ist mit 30,6 Prozent der Stimmen als stärkstepolitische Kraft aus der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hervorgegangen. Nach Auszählung aller 1896 Wahlbezirke erhielt die erstmals in dem Bundesland angetretene AfD 20,8 Prozent. Die CDU kam demnach auf 19,0 und ist damit künftig dritt-stärkste Kraft.Die Linkspartei kam auf 13,2 Prozent.

Zwar hat die SPD die Landtagswahl gewonnen und kann weiterregieren. Doch kassierte die CDU eine bittere Niederlage und musste erstmals die AfD an sich vorbeiziehen lassen.

Das Ergebnis der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern werten die Parteien heute Morgen zunächst hinter verschlossenen Türen aus.

Den fassungslosen Gesichtern bei der CDU nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses folgt die Ursachen-Forschung. Warum haben die Christdemokraten im Heimatland von CDU-Kanzlerin Angela Merkel weniger Stimmen als die AfD? Der CDU-Chef in Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, sagt: die Flüchtlings-Politik ist der Knackpunkt. Das Thema müsse gelöst werden.

Der SPD-Chef in Sachsen-Anhalt, Burkhard Lischka, mahnt, dass die Politik sich den Sorgen und Nöten der Menschen stellen müsse. Die hätten oft den Eindruck, die Politik wisse nichts von ihrem Alltagsleben und habe die großen Aufgaben nicht im Grif

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