Fr, 18. März 2022
1 Minute
Das Landgericht Stendal hat die Klage gegen eine Umweltaktivistin abgewiesen – von der hatte die Stadt Stendal rund 9.000 Euro gefordert. Die Aktivistin hat im März letzten Jahres eine Versammlung für Umwelt- und Klimaschutz organsiert. Dort wurde mit Sprühkreide gesprayt, die später von einer Spezialfirma entfernt werden musste. Da die Stadt aber nicht beweisen konnte, dass die Studentin selbst die Kreide aufgesprüht hatte, bleibt sie nun auf den Reinigungskosten sitzen.