Land fördert barrierefreien Ausbau von Haltestellen

Das Land stellt für den barrierefreien Ausbau von Bus- und Straßenbahnhaltestellen Geld bereit. Eine jetzt in Kraft getretene Förderrichtlinie sehe dafür bis zu zwei Millionen Euro proJahr vor, teilte das Verkehrsministerium in Magdeburg mit. So gebe es maximal 50 000 Euro pro Straßenbahnhaltestelle,8000 Euro pro Bushaltestelle und 200 Euro für Kauf und Montage eines neuen Haltestellenschilds.

Das Geld müsse von den Landkreisen und kreisfreien Städten bei derNahverkehrsserviceSachsen-Anhalt GmbH (Nasa)beantragt werden, die die Mittel gegebenenfallsan die Baulastträger oder Verkehrsunternehmen weiterleiten.Haltestellen an Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen sowie Haltestellen im Sonderverkehr für Menschen mit Behinderungen würden vorrangig gefördert, hieß es. Finanziell unterstützt werdeauch eine bessere Information der Fahrgäste durchneue Aushangkästen und Vitrinen.

Das Land setzt laut Ministeriummit dem neuen Förderprogramm eine wesentliche Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Es gehe darum, den Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr deutlich einfacher zu machen, hieß es.

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