Sebastian Fitzek

Thriller-Fans aufgepasst: #WirSchreibenZuhause

Kurzgeschichten mit Sebastian Fitzek

Autor Sebastian Fitzek ist vielen Krimi- und Thrillerlesern sicherlich ein Begriff. Die momentane Situation erinnert einige wahrscheinlich an Szenarien aus Fitzeks Roman "Noah" aus dem Jahr 2013. In dem fiktiven Szenario bricht ein tödliches Virus aus, welches eine schwere Grippe-Epedimie nach sich zieht.

"Es ist ganz schrecklich. Hinter den Todeszahlen stecken Schicksale und Familien", sagt Fitzek: "Welches Leid die Menschen auf der ganzen Welt momentan erfahren, das vermag man sich selbst als Thriller-Autor nicht vorzustellen." Dennoch inspiriere ihn das aktuelle Geschehen nicht dazu, einen weiteren Roman dieser Art zu verfassen.

"Für mich ist es ganz wichtig, dass die ausweglose Situation, in der die Charaktere in meinen Büchern stecken, die Ausnahme ist und nicht die Regel. Und schon gar nicht die Realität", erklärt der Berliner weiter: "Jetzt stecken wir tatsächlich in einer existenziellen Krise. Das taugt nicht zur Unterhaltung. Ich bleibe lieber bei der Fiktion:"

#WirSchreibenZuhause

Fitzek teilt die Meinung, dass man sich mit spannenden Dingen ablenken müsse, um die Realität kurzzeitig zu verdrängen. Darum hat er den Hashtag #WirSchreibenZuhause ins Leben gerufen. Unter diesem Hashtag trifft er sich jeden Abend um 19:00 Uhr mit seinen Fans auf Instagram. Gemeinsam werden dann spannende Kurzgeschichten erstellt.

Diese Kurzgeschichten werden dann am Ende der Krise als Buchform erhältlich sein. Die Einnahmen dieser Aktion will Fitzek dem Buchhandel zukommen lassen, welcher ebenfalls Einbußen verzeichnen muss.

Hier könnt Ihr Euch den letzten Post von Fitzek zur Aktion ansehen:

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