Kuh oder Verbrecher?

Im Fall des vermeintlichen Kuhangriffs auf einen 65-jährigen Mann in Wolferode bei Eisleben am vorigen Sonntag gibt es eine überraschende Wende. Die Kriminalpolizei zweifelt die bisherige Version an. Das liegt an den Verletzungsmustern des Mannes. Die müssen nicht unbedingt vom Angriff von Rindviehchern stammen. Die Kripo prüft jetzt, ob der Mann eventuell das Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Das soll ein Gerichtsmediziner klären. Offiziell heißt es, man ermittelt in alle Richtungen. Das 65-jährige Opfer liegt noch im Koma. Polizisten hatten den Mann mit schweren Verletzungen an Kopf und Oberkörper auf der Kuhkoppel gefunden.
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