Hunde können ja jede Menge erschnüffeln: nicht nur Fährten von Tieren, verschüttete Menschen oder versteckte Drogen. Sogar Datenspeicher-Spürhunde gibt es, die z. B. Mobiltelefone finden können. Und: es gibt Hunde, die Krankheiten wittern! Ob Krebs, Parkinson oder Malaria - schon vor Jahren bewies die Wissenschaft, dass Hunde riechen, was Medizinier mühsam testen müssen. Und diese Eigenschaft soll nun auch beim Erkennen von Corona-Infektionen genutzt werden.
Das britische Nachrichtenportal CNN berichtet von Versuchen,bei denen festgestellt werden soll, ob speziell ausgebildete Flughafen-Spürhunde Covid-19 bei Reisenden erkennen können, noch bevor Symptome auftreten.Forscher der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin sagen in Zusammenarbeit mit der Wohltätigkeitsorganisation Medical Detection Dogs und der britischen Durham University, dass Atemwegserkrankungen den Körpergeruch verändern. Sie gehen davon aus, dass ausgebildete Hunde diese Verschiebung bei Covid-Patienten wahrnehmen können.