Katastrophenschutzübungen

Die Behörden trainieren heute in Halle und Stendal den Ernstfall. Es handelt sich um sogenannte Trockenübungen im Fall eines Hochwassers.

Der Deich ist gebrochen, was nun? Damit im Ernstfall die Kommunikation zwischen Krisenstab und Einsatzkräften reibungslos funktioniert, spielen Mitarbeiter des Landesverwaltungsamts, der Kommunen und Kreise ein solches Szenario durch.

Sie sprechen sich z.B. mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen ab und müssen dabei auch mit toten Telefonleitungen oder unpassierbaren Straßen rechnen. Ein Komitee beobachtet das Ganze und wertet am Ende aus.

Trainiert wird, was der Krisenstab zu tun hat – in diesen Minuten beginnt die Übung in Stendal. Sie dauert bis in den Abend. In Halle beginnt die Übung um 10 Uhr. Sie ist gesetzlich alle zwei Jahre vorgeschrieben.

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