Katarina Witt

Katarina Witt äußert sich über Corona-Lockdown

"Ein Mantel der Melancholie"

Die frühere Eislauf-Königin Katarina Witt hat nach eigenen Aussagen sehr mit dem aktuellen Corona-Lockdown zu kämpfen.

Auf Facebook hat sie nun in einem langen Beitrag ihre persönlichen Befindlichkeiten zur aktuellen Zeit beschrieben.

Ratlosigkeit, Empörung und Wut?

"Ihr kennt mich fröhlich, optimistisch und unermüdlich voller Tatendrang. (...) Doch meine wochenlange Contenance wechselt sich langsam mit Ratlosigkeit, Empörung und teilweise Wut ab", schreibt sie unter anderem. "Mehr und mehr umgibt mich ein Mantel der Melancholie und alles legt sich immer schwerer aufs Gemüt."

Sie ist keine "Corona-Verleugnerin" oder "Lockdown-Gegnerin", dennoch hadere sie derzeit mit einigen politischen Entscheidungen, die in der Pandemie getroffen wurden.

Extreme Schieflage für kleine Unternehmen

"Kleine mittelständische Unternehmen, Einzelhandel, Solo-Selbstständige, Künstler, so viele Branchen sind seit März 2020 in extreme Schieflage geraten und die finanziellen, staatlichen Hilfen kommen entweder gar nicht oder nur tröpfchenweise an..."

Laufen im Schneegestöber

Witt berichtete auch von ihrem eigenen Sportstudio, das coronabedingt habe schließen müssen. "Ich darf meinen Mitgliedern das Training nicht anbieten, also gehe ich wie sie, im Schneegestöber laufen!"

Jeder versuche, kreativ und mit Optimismus seinen unternehmerischen Traum fortzusetzen.

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