Lange unterschätzt, hat ArminLaschet es doch ganz schön weit gebracht. Seit einigen Wochen ist er nicht nur NRW-Ministerpräsident, sondern auch Bundesvorsitzender der CDU. Heute,am 18.02., feiert der gebürtige Aachener seinen 60. Geburtstag
Liberal sein, aber Rechtsbruch muss geahndet werdet - auch mit diesem Grundsatz gewann er sich 2017 an die Spitze von Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrheinwestfalen. Nun ist er auch Vorsitzender der CDU und könnte damit auch der Kanzlerkandidat der Partei werden.
Er sei kein Ansagertyp, er ist einer, der eine kooperative Führung anstrebt - und das, obwohl er als junger Mann schon ein Fan von CSU-Ikone Josef Strauß war.Auch wenn er auf Zuhören und gemeinsam entscheiden setzt, hat er auch ambitionierte Ziele: zum BeispielOlympischen Spiele2032 in Deutschland mit der Rhein-Ruhr-Region als Hauptaustragungsort.
Laschet wuchs in einfachen Verhältnissen auf - die Mutter war Hausfrau, der Vater Steiger - also Bergmann, der dann aber umschulte und Leiter einer Grundschule wurde. Der junge Armin machte Abitur und studierte Rechts- und Staatswissenschaften und ging dann zum Radio: beim privaten Münchner Radiosender Charivari absolvierte er ein einjähigres journalistisches Volontariat und war danach als freier Journalist für Radio und Fernsehen tätig.Später war er Chefredakteur einer Kirchenzeitung und wurde wissenschaftlicher Berater von Rita Süssmuth, die damals Präsidentin des Deutschen Bundestages war.
In der CDU ist Laschet, seit er 18 ist. Schon mit 19 Jahren übernahm er ein poliisches Amt: er zog als damals jüngster Ratsherr in den Aachener Stadtrein ein.