Eichenprozessionsspinner

Kampf gegen Eichenprozessionsspinner

Baumringfallen werden getestet

Die Zahl der Eichenprozessionsspinner nimmt in den letzten Jahren in vielen Regionen zu. Die feinen Haare der Raupe können bei Menschen und Tieren Hautirritationen, Augenreizungen oder Atembeschwerden verursachen. Dagegen wollen dieKommunen nun schon frühzeitig vorgehen, dadie ersten Raupen in diesem Frühjahr bereits gesichtet wurden.

So wurden beispielsweise Baumringfallen eingesetzt, wodurch die Raupen direkt nach dem Schlüpfen gefangen werden sollen. Ob diese Variante erfolgsversprechend sein wird, ist noch unklar. Eine weitere Methode ist das Absaugen der Nester und der Raupen nach ihrer Verpuppung. Außerdem wurden Nistkästen beschafft und an die Bevölkerung verteilt, um die natürlichen Fressfeinde der Eichenprozessionsspinner durch ökonomische Maßnahmen zu stärken.

Andere Landkreise hingegen setzen auf die Verwendung von Bioziden, um die giftigen Raupen in der Nähe von Schulen und Kitas zu verbannen.

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