Do, 24. September 2020
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Die Felswerke im Harz gelten als Deutschlands zweitgrößter Kalkstein-Hersteller, nun investiert das Unternehmen aus Rübeland fast eine Million Euro in seine Bahngleise, Sachsen-Anhalt steuert knapp die Hälfte bei. Verkehrsminister Webel sagte gestern, dass es möglich sei, weiterhin einen Großteil des Kalksteins über die Schiene zu transportieren. Das bedeutet: weniger Lärm für Anwohner und eine Entlastung auf den Straßen. Jährlich werden 1,7 Millionen Tonnen Kalk per Bahn beispielsweise an die Stahl- und Baustoffindustrie geliefert.