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Dr. Hans–Joachim Maaz, Psychiater, Psychoanalytiker und Autor
Wir bleiben zuhause – ist das Stichwort in diesen Tagen. Das öffentliche Leben steht vielerorts still. Kontaktverbot, Mindestabstand von anderthalb Metern, HomeOffice, wenn möglich – das sind die Regeln.
Was macht das aber mit uns Menschen, wenn wir uns nicht beim Sport treffen, in der Kneipe, zusammenfeiern – wenn wir mehr oder weniger sozial isoliert sind.
Darüber haben wir mit dem Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans–Joachim Maaz aus Halle gesprochen.
Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans–Joachim Maaz aus Halle
Wir bleiben zuhause – ist das Stichwort in diesen Tagen. Das öffentliche Leben steht vielerorts still. Kontaktverbot, Mindestabstand von anderthalb Metern, HomeOffice, wenn möglich – das sind die Regeln. Was macht das aber mit uns Menschen, wenn wir uns nicht beim Sport treffen, in der Kneipe, zusammenfeiern – wenn wir mehr oder weniger sozial isoliert sind. Darüber haben wir mit dem Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Dr. Hans–Joachim Maaz aus Halle gesprochen.
- Herr Dr. Maaz – mal ganz konkret – welche Gefahren sehen Sie in der aktuellen sozialen Isolierung?
- Wie lange können wir denn dieses Social Distancing – also, das zu Hause bleiben – noch aufrecht erhalten?
- Welche Ängste ploppen denn jetzt bei den Menschen auf? Was bringt den Stress?
- Und wie gehe ich am besten mit den Gefühlen, die gerade hochkochen – wie Angst, Trauer und Wut – in der Familie um?
- Geben Sie uns mal ein Beispiel, wie wir das konkret machen können.q
- Also, mal weinen, mal schreien und alles rauslassen, hilft?
- Sagen wir mal, ich schnapp mir ein Sofakissen und schreie da rein...
- Und Struktur hilft auch, sagen Sie.
- Was glauben Sie, welche Chance bietet sich jetzt durch diese Krise?
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