Interview mit Annett Schütte

Zurück zum „Schulalltag“

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Annett Schütte

Zurück in den Schulalltag. Das fällt immer schwer nach den Sommerferien.

Jetzt vielleicht einigen umso mehr, denn von normalem Schulrhythmus konnte im letzten Halbjahr vor den Ferien nicht die Rede sein.
Die Corona-Pandemie hat das Leben vieler Schulkinder und auch Eltern auf den Kopf gestellt.

Wie wir in einen guten Rhythmus zurückfinden – darüber haben wir mit der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Annett Schütte aus Biederitz gesprochen.

Annett Schütte
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Annett Schütte aus Biederitz
Frau Schütte, wir alle nehmen uns immer wieder vor, spätestens eine Woche vor Schulstart die Kinder früher ins Bett zu schicken. Das klappt meistens nicht. Wie kommen wir in den normalen Rhythmus zurück?
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  • Frau Schütte, wir alle nehmen uns immer wieder vor, spätestens eine Woche vor Schulstart die Kinder früher ins Bett zu schicken. Das klappt meistens nicht. Wie kommen wir in den normalen Rhythmus zurück?
  • Spielkonsolen sind für viele Kinder der Hit. Die Kids reagieren logischerweise empfindlich, wenn Mama oder Papa jetzt sagen: Jetzt ist mal Schluss. Wie schaffe ich eine sanfte Überleitung zum normalen Alltag?
  • Also Grenzen setzen – ja?!
  • Baden, spielen, rumräubern – das war Programm in den letzten Wochen. Was mache ich, wenn meine Kinder so gar keinen Bock auf Schule haben?
  • Nicht nur die Kinder hatten frei, auch viele Eltern - und diese hatten damit mehr Zeit für Ihre Kinder. Wie bringe ich meinen Kindern schonend bei, dass sich jetzt auch die Uhr für uns Erwachsene wieder anders dreht?
  • Am Samstag ist Einschulung, Montag dann der erste Schultag – wie nehme ich meinem Kind die Angst vor der Schule?
  • Die Corona–Pandemie ist auch unseren Kindern nicht spurlos vorübergegangen. Kinder haben ganz feine Antennen und spüren Unsicherheiten ihrer Eltern. Wie kann ich mit meinem Kind über das Thema reden und ihm auch Ängste nehmen?
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