Ein Kampf vielerorts imSAW-Land:Autofahrer vs. Radfahrer.
Aktuell etwa vorm Leipziger Hauptbahnhof: Dort baut die Stadt seit dieser Woche bis Mai zwei von vier Autospurenzu einer Einfädelspur und einem Radweg um. Dadurch sollen Fußgänger und Radler besser vor Unfällen geschützt werden.
Doch es gibt auch Kritik an dem Vorhaben: Die alten Markierungen kommen weg, neueSpuren werden gezogen und die Ampelschaltung angepasst. Dass dadurchStaus vermieden werden,bezweifeln allerdings die Industrie- und Handelskammer sowiedieHandwerkskammer. Schließlich fahren rund 39.000 Autos täglich am Hauptbahnhof entlang.HWK-Chef Volker Luxwar am Mittagbeim Anwalt. Aus dem Termin ging hervor, dass die Leipziger Handwerkskammerbetriebegegen die Verkehrsumgestaltung vorm Leipziger Hauptbahnhof Widerspruch einlegen können.