Eichenprozessionsspinner

Per Hubschrauber gegen die Raupe

Altmarkkreis Salzwedel vs. Eichenprozessionspinner

Aus Hubschraubern werden ab Mittwoch Waldränder im Altmarkkreis Salzwedel besprüht. So werden Bakterien verteilt, die die Larven des Eichenprozessionsspinners angreifen sollen. Die Raupen des Schmetterlings sind zu dieser Jahreszeit besonders stark in Eichenbäumen anzutreffen. Sie haben giftige Häärchen, die allergische Reaktionen und Juckreiz bei Menschen auslösen.

Bis zum 3. Juni werde der Schädling an Waldrändern entlang von mehr als 30 Orten bekämpft. Also in den Gemarkungen Berge, Estedt, Jeggau, Kassieck, Lindstedt, Peckfitz, Schenkenhorst, Wiepke, Zichtau, Fleetmark, Kerkau, Kläden, Kleinau, Lohne, Sanne- Kerkuhn, Thielbeer, Engersen, Faulenhorst, Jeetze, Kakerbeck, Kalbe, Winkelstedt, Böckwitz, Jahrstedt, Klötze, Kunrau, Quarnebeck, Röwitz, Schwiesau, Trippigleben, Wenze und Apenburg.

Zum Sprühen werden die Bereiche für 2 Tage gesperrt, danach sollten in diesen Waldgebieten für einige Wochen keine wilden Pilze oder Früchte geerntet werden.

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