Weißenfels im Burgenlandkreis böllert an Silvester selbst. Die Stadt plant einHöhenfeuerwerk vom Schloss Neu-Augustusburg.Punkt Null Uhr, also schon am 1. Januar 2022 gibt es ersteinen lauten Knall, verursacht durch einen Böller. Danach haben alle Weißenfelser und umliegenden Ortschaften erstmal Zeit sich zu umarmen, ein frohes Neues Jahr zu wünschen und mit Sekt anzustoßen.
Nach ein paar Minuten fliegen dann sämtliche Raketen in die Nacht und lassen für etwa zwölf Minuten den Himmel bunt erstrahlen. Mit dem offiziellen Feuerwerk wolle die Stadt einen Anreiz schaffen, auf eigenes Feuerwerk zu verzichten.„Wir hätten dann weniger Müll und die Luftverschmutzung wäre geringer“, so Oberbürgermeister Robby Risch.
Die Lichter steigen dabei bis zu 200 Meter in den Himmel auf und verteilen sich auf einer Breite von ebenfalls bis zu 200 Metern.Das Feuerwerk führt der Weißenfelser Jochen Schuba im Auftrag der Stadt durch. Es kostet etwa 6.500 Euro. Eine Summe, welche die Saalestadt in diesem Jahr aufgrund von Gewerbesteuernachzahlungen aufbringen kann. Geht es nach den Vorstellungen von Robby Risch, soll das offizielle Höhenfeuerwerk am Schloss Neu-Augustusburg eine feste Tradition der Stadt Weißenfels werden. An der Finanzierung könnten sich künftig beispielsweise Gastronomen beteiligen. Auch eine Crowdfounding-Aktion wäre dem Stadtoberhaupt zufolge denkbar.
Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, dass der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester in diesem Jahr verboten wird. Das Verbot gilt für den privaten Gebrauch. Es sollen dadurch Ansammlungen von Menschen zum gemeinsamen Böllern vermieden werden. Das Verkaufsverbot von Feuerwerk und Böllern wurde auch vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems erlassen. Ein generelles Böllerverbot bedeutet das allerdings nicht.
„Wir wollen mit einem offiziellen Feuerwerk den Anreiz liefern, auf ein eigenes Feuerwerk zu verzichten“, sagt Oberbürgermeister Robby Risch. „Wir hätten dann weniger Müll und die Luftverschmutzung wäre geringer. Allein aus Umweltgründen ist das eine gute Sache.“ Das Feuerwerk führt der Weißenfelser Jochen Schuba im Auftrag der Stadt durch. Es kostet etwa 6.500 Euro. Eine Summe, welche die Saalestadt in diesem Jahr aufgrund von Gewerbesteuernachzahlungen aufbringen kann. Geht es nach den Vorstellungen von Robby Risch, soll das offizielle Höhenfeuerwerk am Schloss Neu-Augustusburg eine feste Tradition der Stadt Weißenfels werden. An der Finanzierung könnten sich künftig beispielsweise Gastronomen beteiligen. Auch eine Crowdfounding-Aktion wäre dem Stadtoberhaupt zufolge denkbar.
Hintergrund:
Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, dass der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester in diesem Jahr verboten wird. Das Verbot gilt für den privaten Gebrauch. Es sollen dadurch Ansammlungen von Menschen zum gemeinsamen Böllern vermieden werden. Das Verkaufsverbot von Feuerwerk und Böllern wurde auch vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems erlassen. Ein generelles Böllerverbot bedeutet das allerdings nicht.
Foto: Über dem Weißenfelser Schloss Neu-Augustusburg wird an Silvester ein großes Höhenfeuerwerk den Himmel erhellen.