Durch den Harz wandern und dabei Stempel sammeln - das ist auch diesem Jahr gefragt. Wie heute der Chef der Harzer Wandernadel, Klaus Dumeier, in Derenburg mitteilte, sei man auf einem guten Weg die Zahl von 90 000 verkauften Wanderpässen erneut zu erreichen: "Das ist wirklich eine Überraschung, hätte ich nicht gedacht, ich musste gestern nochmal 25 000 Wanderpässe nachbestellen, die Nachfrage ist enorm und wir hatten ja bereits im vergangenen Monat die70 000 er Marke erreicht."
FehlendeSchilder
Grund genug für den Wandernadel-Chef zu schauen, dass die Wege stets gepflegt, aber auch ordentlichausgeschildert sind, doch das sei aktuell ein Problem: "Wir haben festegestellt, nach Forst- und Baumfällarbeiten fehlen immer Schilder,circa 1600 Stück sind es bereits und deshalb wollen wir künftig Holzpfähle in die Erde schlagen und daran die Schilder hängen."
Finanzspritze vom Land?
Und damit sich die Wanderer auch künftig zurechtfinden, sollen eben solche Holzpfähle mit Schildern angeschafft werden, doch das kostet zusätzlich und das Unternehmen der Harzer Wandernadel sei auf Förderung angewiesen. Helfen soll nun das Wirtschaftsministerium, mitdem Klaus Dumeier gerade im Gespräch ist.