Die Bergwacht vomDeutschen Roten Kreuz (DRK) Sachsen-Anhalt war im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise nur unwesentlich seltener im Harz imEinsatz als im Vorjahr. Insgesamt 98 Notfälle zählte das DRK nach eigenen Angaben von Montag, 22. März 2021. Das waren nur sechs weniger als im Vorjahr - trotz der coronabedingt eher wenigen Harztouristen.
Von den 98 Notfällen im Jahr 2020 seien 67 Wanderunfälle gewesen, hieß es weiter. Auch bei 13 Fahrradunfällen und sechs Sucheinsätzen wurde die Bergwacht alarmiert. Zweimal bargen die Einsatzkräfte tödlich verunglückte Menschen.Besonders sei die Bekämpfung des Brandes an der Roßtrappe Anfang Juni gewesen. Dabei hatten die Ehrenamtlichen der Bergwacht die Feuerwehr an steilen Hanglagen unterstützt, um die Flammen auf unwegsamem Gelände zu lokalisieren.