DerSCMagdeburgbleibt in der Handball-Bundesliga das Maß aller Dinge. Beim Tabellenletzten GWDMinden setzte sich der souveräne Spitzenreiter am Sonntagnachmittag mit 31:26 (16:12) durch und steht damit weiter verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.
Erste Verfolger des SCM bleiben Rekordmeister THWKiel und die Füchse Berlin, die ihre Spiele jeweils souverän gewannen. Der THWbesiegte denSCDHfK Leipzig in eigener Halle mit 32:28 (13:11), zuvor hatten sich die Füchse gegen den Bergischen HClocker mit 32:17 (14:8) durchgesetzt.
Die SG Flensburg-Handewitt hält als Tabellenvierter dagegen zumindest den Anschluss an die Champions-League-Plätze. Ohne ihren sich in Corona-Quarantäne befindenden Trainer Maik Machulla gewann der Vizemeister gegen die HSGWetzlar mit 27:25 (15:12).
Die Bundesliga-Handballer desSCDHfKLeipzighaben eine Überraschung beim THW Kiel verpasst. Die Mannschaft von Trainer André Haber unterlagdem deutschen Rekordmeister am Sonntagnachmittag vor 9000 Zuschauern mit 28:32(11:13). BesteWerfer desSCDHfK, der zum dritten Mal hintereinander sieglos blieb, waren Lucas Krzikalla, Lukas Binder und der Ex-Kieler Oskar Sunnefeldt mit jeweils fünf Treffern.
In der ersten Halbzeit erzwangen die Leipziger dankcouragierter Defensivarbeit und ihresstarken Torwarts Kristian Saeveraas ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. Nach der Pause kam die Offensive des THW dann jedoch ins Rollen. Mit einer 5:0-Serie setzten sich die Kieler binnen vier Minuten von 15:13 auf 20:13 (38. Minute) ab. Nach einer Auszeit fandendie Leipziger ihre Struktur wieder und rückten dank des dritten Krzikalla-Treffers auf drei Tore an die Gastgeber heran (21:24). Die Kieler wahrten aber die Nervenund setzten sich vorentscheidend auf 28:22 (54.) ab, während derSCDHfKin dieser Phase wiederholtan Niklas Landin im Kieler Tor scheiterte.