Es wird weißes Gold genannt und hat der Stadt Halle erst die Gründung und dann Reichtum und Macht verschafft. Die Rede ist vom Salz. 1964 wurde die Produktion in Halle eingestellt - jetzt soll die Sole wieder sprudeln. Der Verein „Neue Hallesche Pfännerschaft“ aktiviert gerade den stillgelegten Solebrunnen am Holzplatz.
Die Arbeiten sind bereits weit fortgeschritten, der Schacht ist schon gebohrt und aktuellschieben Brunnenbauer aus Landsberg Plastikrohre 500 Meter tief in den Boden. Verwenden könnten die Halloren die Sole zum Beispielfür das Schausieden im Salinemuseum, freut sich Matthias Lux von „Pro Halle“ e.V.
Eine Million Liter des stark salzhaltigen Wassers könnte der Brunnen am Holzplatz aus der Tiefe holen. Gelegen zwischen Planetarium und Saline wäre der Brunnen mit Förderturm auch eine hübsche Touristenattraktion.