In Halle wurde ein erster Test für einen Seenotroboter absolviert. Der Roboter soll mithilfe von optischen und akustischen Sensoren in Not geratene Menschen orten und sicher an die Wasseroberfläche bringen, teilt der Wasserrettungsdienst desDeutschen Rotens Kreuzes mit.
"Eine echte Herausforderung war die Konstruktion der Auftriebs- und Stabilisierungssysteme. Schließlich soll die gerettete Person schnell und sicher transportiert werden", erklärte das Fraunhofer-Institut für Angewandte Systemtechnik in Ilmenau. Da der Roboter auch mit Sonarnavigation ausgestattet ist, sollte er seinen Job auch bei extrem schlechter Sicht unter Wasser erledigen.
Aber alles in allem wird wohl noch ein Jahr an Entwicklungszeit vergehen. Die Forscher arbeiten dabei Hand in Hand mit den Wasserrettern aus Halle. Derzeit wird an zwei Versionen geforscht, einem kleinen Roboter für Schwimmhallen und ein großer für Seen etc.