Ob die gewünschte Parkbank oder die Begrünung der Straße – Unter dem Motto „Halle besser machen“ sammeln die Bürgerstiftung und Körberstiftungen nun Ideen und Vorschläge. Dazu ist seit Freitag, 12. Juni 2020 die Internetplattform https://hallebessermachen.de/online.In digitalen Infotreffen wird das Projekt näher beleuchtet. Ab dem 10. September werden dann die eingereichten Vorschlägepersönlich am runden Tisch diskutiert und ausgewertet. Was möglich ist, soll einer Sprecherin zufolge dann auch bald in die Tat umgesetzt werden.
Digitale Infotreffen ab 18.06.2020
Die Stiftung informiert in den nächsten Wochen in „Digitalen Infotreffen“ zum Projekt. Gemeinsam kann man sich dabei in Zoom-Konferenzen über mögliche Ideen austauschen, um Halle noch besser zu machen. Alle Termine finden sich auf der Plattformwww.hallebessermachen.de.
Wie geht’s dann weiter?
Ab dem 10. September lädt die Bürgerstiftung zu Tischgesprächen ein. Mit dem mobilen „Halle besser machen“-Tisch zieht die Stiftung durch die halleschen Stadtteile. Von der Silberhöhe über Glaucha bis nach Trotha wird zusammen diskutiert. Ab November werden Ideenwerkstätten stattfinden, in denen die Teilnehmenden gemeinsam ihre zuvor gesammelten Ideen weiterentwickeln. Kleinere Projekte können an einem Werkstattwochenende direkt umgesetzt werden, für größere Ziele und Projekte werden gemeinsam mit Expertinnen und Experten langfristige Möglichkeiten zur Umsetzung erarbeitet.
Bürgerstiftung Halle
Die Bürgerstiftung Halle wurde im Jahr 2004 von Bürgerinnen und Bürgern gegründet, die müde von Aussagen waren, die mit „man müsste mal“ begannen. Sie wollten die Geschicke
selbst in die Hand nehmen. Ihre starke Antwort – sie gründeten eine Bürgerstiftung. Wie sich seitdem zeigt, war das die richtige Idee: Die Stiftung ist heute aus Halle nicht mehr wegzudenken. Die Bürgerstiftung initiiert eigene Projekte und hilft anderen dabei, gute Ideen für Halle umzusetzen.
Körber-Stiftung
Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern „Innovation“, „Internationale Verständigung“ und „Lebendige Bürgergesellschaft“. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.
Die Körber-Stiftung realisiert bundesweit Meine Stadt besser machen-Projekte in Kooperation mit lokalen Partnern – immer angepasst an Bedarfe vor Ort. Jedes Stadt-Projekt ist dabei an fünf Prinzipen ausgerichtet: Es ist aufsuchend, gemeinwohlorientiert, analog und digital, themenoffen und fördert Engagement. Die Beteiligungsformate setzen unmittelbar vor Ort an und laden dazu ein, gemeinsam konkrete Lösungsideen und Vorschläge für die zentralen Zukunftsfragen in der Nachbarschaft, im Quartier und der eigenen Stadtgesellschaft zu entwickeln.
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