Genau zwei Monate vor Heiligabend hat heute in Halberstadt die Domstollen-Einlagerung begonnen.
Das Weihnachtsgebäck ruht hier gut vier Wochen und entfaltet währenddessen seinen vollen Geschmack.
Letztes Jahr gab es wegen eines Rosinen-Engpasses weniger Stollen als sonst, sagte uns Eva Kilian von der Halberstädter Bäcker- und Konditoren GmbH
„Wir beziehen ja die Sultaninen aus Australien, und da waren ja voriges Jahr die vielen Waldbrände. Dadurch war dieser Engpass, dass wir die volle Bestellung nicht bekommen haben und mussten natürlich auch unsere Menge reduzieren.“
Dieses Jahr gibt es wieder 2500 Stück.
Die feuchte Luft im Domkeller sorgt dafür, dass die Stolle bis zum 1. Advent nicht trocken wird. Ab dann steht sie wieder neben Plätzchen auf dem Kaffeetisch.