Nach dem Hackerangriff auf die Verwaltung des Landkreis Anhalt-Bitterfeld werden die Computersysteme ab heute wieder Stück für Stück hochgefahren.
Dafür lässt der Landkreis die Rechner aber vorher säubern:
Das bedeutet, dass zunächstalle Programme und sämtliche Software von den Computern deinstalliert wird. Ziel ist es, dassdamit auch der Trojaner, den die Hacker eingeschleust hatten, verschwindet. Vorher hatten IT-Experten nochso viele Dateien wie möglich gesichert.
Als nächstes werden dann die insgesamt 1.000Computer wieder neu bespielt und die Programme installiert. Das dauert voraussichtlich bis Mitte/Ende September. Bis dahin läuft in der Kreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld weiter der Notbetrieb. Mittlerweile können aber sämtliche Kfz-Anliegen wieder bearbeitet werden.