Regen gut für das Grundwasser

Defizit im SAW-Land aber noch nicht ausgeglichen

Der Regen der vergangenen Monate hat im SAW-Land wieder für steigendes Grundwasser gesorgt. Das Defizit der vergangenen trockenen Jahre ist damit aber noch nicht wieder aufgefüllt.

Wir haben uns mal umgehört, wie die Landkreise damit umgehen – hier ein paar Beispiele:

Im Kreis Harz etwa liegt der Grundwasserstand flächendeckend unterhalb der langjährigen Mittelwerte – das variiert aber: in Ditfurt waren es im März nur fünfZentimeterweniger, in Anderbeck schon 230 Zentimeter.

Wird es wieder trocken, könnte wie voriges Jahr vielerorts gelten: Gießen nur abends oder morgens, Wasser aus Flüssen oder Brunnen abpumpen – verboten, Bewässern von Sportplätzen auch.

Allerdings hatte jede Verwaltung ihre eigenen Regeln. Deshalb hat sich der Kreis Börde mit den Nachbarn im Jerichower Land, im Altmarkkreis Salzwedel, im Salzlandkreis und in den Kreisen Stendal und Wittenberg abgestimmt. Ein Wunsch: besonders die zeitlichen Beschränkungen sollen einheitlich erfolgen.

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