In Sachsen-Anhalt sind bislang rund 67 Prozent der Erklärungen eingegangen.
Das hat uns das Finanzministerium auf Anfrage mitgeteilt.
Knapp eine Woche vor Ablauf der Frist fehlt also nochetwa ein Drittel.
Bis nächste Woche Dienstag sollten Haus- und Grundstückseigentümer ihre Daten abgegeben haben. Zum Beispiel die Grundstücks- und Wohnfläche. Wer die Frist verstreichen lässt, dem droht aber nicht gleich eine Strafe. Zunächst soll es schriftliche Erinnerungen geben. Die Angaben aus den Erklärungen gehen dann an die Kommunen und die werden dann im nächsten Jahr anhand dieser Daten die neue Höhe der Grundsteuer berechnen. Die neuen Sätze gelten aber erst ab übernächstem Jahr. Also erst 2025 wissen dann alle Eigentümer, wie viel sie möglicherweise mehr zahlen müssen und was sie davon zum Beispiel an ihre Mieter weitergeben.