Grube-Halle wird instandgesetzt

Leipziger Sportstudenten, Schulen und Sportvereine der Stadt müssen wohl noch einige Wochen auf die Nutzung der Ernst Grube Halle am Sportforum verzichten. Nachdem die letzten Flüchtlinge dort raus sind, prüft der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement gerade dem Umfang der nötigen Reparaturarbeiten. Niederlassungsleiterin Petra Förster sagte dazu: "Dann wissen wir: wie ist der Zustand des Sportbodens und auch der technischen Anlagen. Die sind ja im Dauerbetrieb gelaufen, mussten eine Wärme produzieren, die sonst für eine Sportstätte nicht nötig ist. 400 Menschen dauerhaft in einer Halle - da sind Verschmutzungen normal. Da müssen wir erst mal schauen, reinigen, desinfizieren, Proben nehmen ... Und das dritte: Die Prallwände sind ziemlich beschmutzt." Ende des Monats steht fest, wie teuer das Ganze wird, dann starten auch die meisten Instandsetzungsarbeiten. Am 1. April, wie von vielen gehofft, werden die aber keinesfalls beendet sein. "Das kann ich definitiv sagen. Das ist unrealistisch, das scheitert schon daran, dass wir hier alles malern müssen und daran, dass wir zum Beispiel den Tartan-belag auf jeden Fall erneuern müssen." Alles in allem halten sich die Schäden in der Halle in Grenzen und lägen im Normalbereich, so Petra Förster. Die Grube-Halle war seit August Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates Sachsen.
Äußere Verschmutzungen in der Grube-Halle halten sich in Grenzen. Problematischer könnten die Abnutzung des (sowieso schon 20 Jahre alten) Bodens und eventuelle Folgen überlastete Technik sein.
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