Grassimesse eröffnet

Kunstliebhaber und Kunsthandwerker in Leipzig

Noch bis Sonntag, 25. Oktober 2020 präsentieren 100 Designer und Kunsthandwerker aus dem europäischen Ausland, Asien und den USA ihre Schmuck und Keramik-Kollektionen im Leipziger Grassimuseum. Trotz Corona dürfen seit Freitagvormittag, 23. Oktober 2020 Kunstliebhaber die Grassimessebesuchen.

Die Schwerpunkte der Schau im Grassi-Museum für Angewandte Kunst liegen in diesem Jahr in den Bereichen Schmuck und Keramik, gefolgt von Accessoires sowie Textil- und Glaskunst, teilte der Veranstalter mit. Knapp die Hälfte der Aussteller ist erstmals auf der Messe vertreten. Das diesjährige Gastland ist Litauen. Es zeigt unter anderem experimentelle Möbel.

Vorkehrungen gibt es, wie etwa eine weitere Ausstellungsfläche um die Abstände zwischen den Ständen zu vergrößern. Außerdem darf nur eine begrenzte Besucher-Anzahl mit Maske ins Grassimuseum.

Die Tradition der Grassi-Messe reicht bis in das Jahr 1920 zurück. Der Name des Museums leitet sich vom Leipziger Kaufmann Franz Dominic Grassi ab. Er hinterließ sein Vermögen der Stadt, die damit verschiedene Projekte realisierte.

Im vergangenen Jahr zählte die Messe rund 10 000 Besucher. Die sonst parallel stattfindende Schau Designers' Open findet in diesem Jahr nicht statt.

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