Wenn Euch „Die Mumie“ zu wenig Fantasy-Spektakel war, dann schaut Euch diese Götter an. Sie sind unter uns und 2 bis 3x so groß wie wir. Manche von ihnen sind furchteinflößende, roboterartige Monster und haben statt Blut Gold in den Adern.
Andere kommen als feuerspeiende Riesenschlangen daher. Oder als irgendetwas völlig anderes, aber eben immer riesig.
Die Story ist dabei recht überschaubar. Set ist nicht nur Gott der Dunkelheit, sondern auch der neue Chef in Ägypten. Das ist gar nicht gut, denn jetzt droht dem einst so friedlichen, wohl behüteten Reich das pure Chaos.
Nur noch wenige Rebellen versuchen, dem Gott der Dunkelheit die Stirn zu bieten. Allen voran ein Dieb namens Bek. Der verfolgt gleich zwei Pläne auf einmal. Er will seine große Liebe von den Toten auferstehen lassen und Ägyptens neuen Herrscher ein für alle Mal ausschalten.
Für dieses Abenteuer bekommt er sogar göttliche Unterstützung. Und schon geht es ab ins Jenseits und hinauf in den Himmel, wo diverse, eigentlich unlösbare, Aufgaben auf die beiden warten.
Gods of Egypt – Das ist perfektes Ich-lass mich-mal-berieseln-Fantasy-Kino, genau das Richtige für einen Freitagabend nach einer langen Arbeitswoche.
Also, wir haben schon bessere Computereffekte gesehen, und bei den Actionszenen hätte man sich auch ein bisschen mehr Mühe geben können. Aber mal ehrlich, es geht doch nichts über einen kleinen, durchaus unterhaltsamen 3-D-Ausflug in das Land der Pharaonen und Pyramiden.