Notaufnahme

Glatteis-Situation entspannt sich

Wittenberg reagiert vorsorglich

Die Glatteis-Situation entspannt sich.

Inzwischen hat der Deutsche Wetterdienst seine Warnung vor extremer Glätte in Sachsen-Anhalt aufgehoben.

Der Landkreis Wittenberg hat vorgesorgt und eine zusätzliche Notaufnahme in der Stadthalle eingerichtet. Wie die Lage dort ist, weiß Laura Ludwig:

Landrat Christian Tylsch hat vor zwei Stunden entschieden: alle Notfälle kommen in die Stadthalle. Ausgenommen sind Schwerstverletzte und solche, die eine spezielle Behandlung von einem Facharzt benötigen. Grund für die Entscheidung war aber nicht die Überlastung des Krankenhauses.

Auch die Rettungswagen können auf den glatten Straßen nur langsam fahren, teils bildeten sich vor der Notaufnahme erste Staus. Um die Patienten optimal zu versorgen, kümmert sich ein leitender Notarzt in der Stadthalle um die Erstversorgung und entscheidet dann über die Verlegung in ein Krankenhaus. Aktuell sind noch viele der 50 Betten frei.

Wie lange die provisorische Notaufnahme geöffnet bleibt, entscheidet Wittenbergs Landrat Christian Tylsch je nach Wetterlage. Aktuell seien insbesondere die Fußwege und kleineren Straßen noch sehr rutschig.

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