Gipsabbau im Harz wird nicht erweitert

Land rudert zurück

Niedersachsen hat die Ausbaupläne für den Gipsabbau im Südharz gestoppt. Nach Angaben der Staatskanzlei haben sich die Ministerien geeinigt, auf weitere Abbauflächen in der einmaligen Kaarst-Landschaft zu verzichten. Verschiedene Umweltverbände waren dagegen Sturm gelaufen – mit Erfolg. Man wolle sich an den Gipsfrieden von 2002 halten, einer Vereinbarung von Politik und Wirtschaft mit den Umweltverbänden. Das gilt aber bisher nur für Niedersachsen – in Thüringen ist noch keine Entscheidung gefallen.

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