Tatsächlich hat ungefähr ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung Probleme mit der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Während es draußen heller wird unddie Natur sich regt, fühlen sich diese Menschen schlapp und lustlos.
Schuld daran ist unsere innere Uhr. Sie steuert unter anderem auch den Hormonhaushalt - und der beeinflusst Kreislauf, Blutdruck und den Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit stellt sich der Körper nicht schnell genug um und produziert weiterhin das Schlafhormon Melatonin.
Wenn es wärmer wird, weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt leicht. Dadurch kann ein Gefühl von Müdigkeit und Kraftlosigkeit entstehen. Aber keine Angst – nach zwei, drei Wochen haben es auch diese Menschenin den Frühling geschafft.