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Gefährlicher Sprung in den Rhein

Parkour-Künstler Toby Segar hat scheinbar keine Angst

Derbritische Parkour-Sportler Toby Segarist in Basel auf spektakuläre Weise in den Rhein gesprungen. Ein Video von demwaghalsigen und lebensgefährlichen Stuntveröffentlichte Segar aufInstagram. Auch die Stadt Basel teilte das Video in dem sozialen Netzwerk. Es wurde tausendfach geklickt.

Polizei war nicht begeistert

Zu sehen ist, wie Segar auf einer Straße Anlauf nimmt, über die Schienen der Straßenbahn rennt und an Touristen und Schaulustigen vorbeihechtet. Er stößt sich mit den Händen an einer Mauer ab und springt dannmit dem Kopf voranüber einen Steg in Richtung Rhein. Während die Zuschauer begeistert waren, fand die Polizei keinen Gefallen an der Waghalsigkeit des jungen Mannes. Doch bestraft wird er nicht.

Keine Strafe für Sprung in den Rhein

Im Gegensatz zum Springen von Brücken, das mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Schweizer Franken (umgerechnet gut 90 Euro) geahndet werden könne, sei Segars Sprung nicht verboten. Eine solche Aktion müsse aber alsgefährlichgelten. Die Polizei verweist unter anderem auf den Schiffsverkehr und unter der Wasseroberfläche schwimmendes Treibgut.

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