Fast 80.000 Tote allein in Deutschland: Die Corona-Pandemie hat viele Opfer gekostet und jede Menge Leid verursacht.
Gut ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Pandemie haben bei einer zentralen Gedenkfeier die Spitzen des deutschen Staates und die Kirchen der Toten gedacht und den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl bekundet.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief die Gesellschaft zum Zusammenhalt auf. "Lassen wir nicht zu, dass die Pandemie, die uns schon als Menschen auf Abstand zwingt, uns auch noch als Gesellschaft auseinandertreibt", sagte er am Sonntag im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Auch in Sachsen-Anhalt erinnerte mit Trauerbeflaggung, Glockengeläut und stillen Aktionen an die Opfer der Pandemie. Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) schrieb am Sonntag auf Twitter: "Wir gedenken der Menschen, die weltweit und in Sachsen-Anhalt durch die Corona-Pandemie ihr Leben verloren haben".
Linke-Fraktionschefin Eva von Angern sprach den Angehörigen ihr Beileid und Mitgefühl aus. "Unsere Gedanken sind in dieser Zeit auch bei den Pflegekräften, die jeden Tag in den Kliniken und Pflegeheimen um Menschenleben kämpfen", erklärte sie.