Gebeine australischer Ureinwohner übergeben

Ungewöhnliche Zeremonie am frühen Nachmittag im Leipziger Grassi-Museum: Der Freistaat Sachsen hat die sterblichen Überreste von 45 Ureinwohnern an das an das Herkunftsland Australien zurückgegeben.

Die Gebeine kamen etwa um die Kolonialzeit nach Sachsen. Dem Glauben vieler Australier zufolge kehrt mit den Gebeinen auch der Geist der Verstorbenen in das Land ihrer Herkunft zurück.Deswegen sind diese Rückgaben für sie sehr wichtig.

Im Frühjahr gab es zum Beispiel auch in Dresden und Halle solche Zeremonien.

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