Gastronomen schlagen Alarm

Auch die Wirtschaft im SAW-Land erleidet durch die Pandemie Einbußen. Unter anderem die Gastronomie. In Magdeburg haben 48 Betreiber von Bars, Kneipen und Gaststätten konkrete Forderung an die Landes- und Bundesregierung gestellt.

Einige der Gastronomen sind nach eigener Angabe schon zum Ende des Monats nicht mehr zahlungsfähig, heißt es in dem Brief. Auch bei Matthias Nawroth, der den Ratskeller betreibt, bleiben durch die Einschränkungen die Kunden aus, er spricht bei sich und seinen Kollegen von Einbußen bis zu 95%.

Deswegen fordern die 48 Gastronomen sofort Zuschüsse und Steuernachlässe. Außerdem eine volle Übernahme von Gehältern der Mitarbeiter, statt der üblichen 60% Kurzarbeitergeld. Sie wollen Hilfe bei den Mietkosten und eine Aussetzung der Insolvenzantragspflicht.

Gleichzeitig bieten Sie an, einen Lieferdienst für Mediziner, Polizisten oder Risikopatienten aufzustellen.