Fußball-Bundesligist VfLWolfsburghat während der Corona-Krise gleich mehrere Solidaritätsmaßnahmen verkündet. Die Spieler, der Trainerstab und die Geschäftsführung der «Wölfe» verzichten auf Teile ihres Gehalts, gab der VfL am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt, ohne weitere Details zu nennen.
Außerdem wollen insgesamt sechs Wolfsburger Profis an diesem Freitag dabei helfen, in zwei Supermärkten der Region die Regale aufzufüllen. Angesichts der Ausbreitung der Corona-Pandemie will der VfL unter dem Motto «Wir danken den Helden des Alltags» auch in den kommenden Wochen noch mehrere soziale Aktionen dieser Art starten.
«Wir wollen als Mannschaft unseren Beitrag leisten, das ist eine Selbstverständlichkeit», sagte der Wolfsburger Kapitän Josuha Guilavogui. «Es ist ein Zeichen der Solidarität mit unserem Mutterkonzern Volkswagen, der über 40 Millionen Euro für medizinische Geräte gespendet hat, und unseren Kolleginnen und Kollegen bei VW und beim VfL, die zum großen Teil in Kurzarbeit gegangen sind.»