Mathematik – ein Fach, welches bei den meisten Leuten unbeliebter nicht sein könnte. Doch die Dritt- und Viertklässler aus Sachsen-Anhalt scheinen das Gegenteil zu empfinden.
Bei der Grundschul-Mathe-Olympiade räumten die beiden Drittklässler Levi Antal (Friederikenschule, Dessau-Roßlau) und Emma Brendler (Grundschule Mühlanger), den ersten Platz ab.
Aus der vierten Klasse waren es Paula Steinecke (Grundschule Ludwig Schneider), Jette Fäseke (Grundschule Beetzendorf) und Benjamin Klein (Grundschule Flechtingen), welche mit ihren herausragenden Leistungen überzeugen konnten.
Von insgesamt 74 Schülern, welche sich für die Landesrunde qualifiziert haben, konnten sie sich durchsetzen und gewannen nach einer zweistündigen Klausur mit sieben anspruchsvollen Aufgaben, die vorderen Plätze.
Landesbeauftragter für die Mathematik-Olympiade, Rainer Biallas, betonte, dass es weniger um das Rechnen, sondern viel mehr um gutes Überlegen geht.
Biallas teilte mit, dass die Gewinner am vergangenen Samstag nach dem Wettbewerb in Halle geehrt worden sind.
Zwei Jahre musste die Veranstaltung Corona bedingt entfallen. Nun konnten die Grundschüler seit langem wieder zu einer Landesrunde zusammen kommen.
"Der Wettbewerb dient der Sichtung und frühzeitigen Förderung von Kindern dieser Schuljahrgänge mit besonderer mathematischer Begabung", so Biallas.
Sachsen-Anhalt ist das einzige Bundesland mit einer Landesendrunde der Mathematik-Olympiade im Grundschulbereich. Das auf ehrenamtlicher Basis organisierte Event kann hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder stattfinden, um junge kluge Köpfe zu fördern!