Friedrich Merz gibt Antworten

Neben Merz bewerben sich CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Gesundheitsminister Jens Spahn und eine Reihe weithin unbekannter Kandidaten um den Parteivorsitz. Entschieden wird auf einem Parteitag am 7. Dezember in Hamburg. Friedrich Merz (62) hat sich heute als erster dieser Kandidaten der BILD Zeitung im Talkformat "Die richtigen Fragen" gestellt. Die Zeitung hatte ihre Leser aufgefordert, hierfür ihre Fragen einzureichen.

"Muss die CDU bald mit der AfD koalieren", war eine Frage - Merz beantwortet sie mit "Nein". Weitere Fragen gab es zu den Themen "Migrationspolitik" aber auch ganz konkret zu den Vermögensverhältnissen von Friedrich Merz. Auf die Frage "Sind sie Millionär" sagte er: "Ich lebe in geordneten persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen, die mir eine hohe persönliche und politische Unabhängigkeit geben." Die hartnäckigen Nachfragen der Reporter brachten den Juristen etwas ins Stottern. Er sagte zwar nicht: Ja, ich bin Millionär, aber er sagte: "Ich liege jedenfalls nicht drunter". Der Jurist arbeitet seit 2005 im Düsseldorfer Büro der international tätigen Kanzlei Mayer Brown. Merz berät dort nach Angaben der Kanzlei Unternehmen bei Fusionen. Zu seinen Mandanten zählen zahlreiche Dax-Unternehmen und internationale Konzerne. Seit Frühjahr 2016 führt er zudem den Aufsichtsrat der Deutschland-Tochter des US-Investmentriesen Blackrock. Mit zuletzt rund 6,4 Billionen Dollar (etwa 5,7 Billionen Euro) an Anlegergeldern ist Blackrock der größte Vermögensverwalter der Welt.

Das gesamte Interview zum Nachhören und Nachlesen findet Ihr hier!

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