Freiheitsdenkmal Leipzig: Kritik am Wettbewerb

Das Oberlandesgericht Dresden verhandelt heute eine Beschwerde gegen das Wettbewerbsverfahren für das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal. Die Macher des ursprünglich erstplatzierten Entwurfs haben sich an den Vergabesenat gewandt. Sie halten nach OLG-Angaben ein nachträglich eingeschobenes Prüfverfahren der Stadt Leipzig für unrechtmäßig, an dessen Ende sie nur noch auf Platz drei gewertet wurden. Wegen der Querelen verzögert sich der Bau des Denkmals immer weiter. Ursprünglich sollte es schon diesen Oktober fertig sein. Inzwischen ist ungewiss, wann überhaupt mit der Errichtung begonnen wird. Auch wann das Gericht ein Urteil fällt, ist offen.
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