Flutkatastrophe in Japan

Nachdem seit Dienstag teils über 600 L/qm Regen gefallen sind (entspricht der mittleren Jahressumme für Berlin), sind nördlich der japanischen Hauptstadt okio die Deiche gebrochen. Dramatische Bilder von Überflutungen sind derzeit im japanischen Fernsehen zu sehen.

Aufgrund von starken Regenmassen ist es auch zu Erdrutschen gekommen. Unter anderem ist eine Brücke in der Stadt Minami Aizu durch die Wassermassen weggespült worden, unzählige Häuser wurden unterspült und Deiche brachen. Außerdem soll ein Hotel nahe des Flusses Kinugawa fortgespült worden sein, nchdem eine Schlammlawine über den Ort Joso hinwegrollte. Auslöser war unter anderem ein Taifun "Etau", der am Mittwoch, 9.9., über Zentraljapan hinwegfegte. Mehr als 100.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. Viele Anwohner sitzen verzweifelt auf Dächern und warten auf Hilfe. Nach derzeitigen informationen gibt es keine Todesopfer, allerdings werden noch mehrere Personen vermisst.

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